„Wie ihr euch um die Spieler kümmert, ist Wahnsinn! Alles ist gut organisiert, man wird gut betreut und die Trainingsbedingungen sind ideal!“

Lukas Rotter:Step by step zur Ausbildung bei SAP

Torwart Lukas Rotter ist selbstbewusst und zielstrebig. 2015 hat er für sich selbst das „Golden Goal“ geschossen – und den Platz für ein Duales Studium bei SAP ergattert. Der große Traum ist Schritt für Schritt in greifbare Nähe gerückt – mit Hilfe von „Anpfiff ins Leben“. Schon seit er vier Jahre alt ist, spielt Lukas Fußball. Sein Heimatverein ist die Spielvereinigung Baiertal.

2013 wechselt Lukas zum FC-Astoria Walldorf und damit in die Förderung von „Anpfiff ins Leben“. Ihm gefällt die Infrastruktur: „Alles ist gut organisiert, man wird gut betreut und die Trainingsbedingungen sind ideal. Der neue Kunstrasen ist toll, viel weicher und angenehmer – gerade für mich als Torwart.“ Begeistert ist Lukas auch von den schulischen und beruflichen Angeboten: „Wie ihr euch um die Spieler kümmert, ist Wahnsinn!“

Mit seiner Mannschaft nimmt Lukas an der Ausbildungsmesse Late Night Jobbing teil. Schon dort merkt er: SAP ist das Unternehmen seiner Wahl. Er bewirbt sich für die „Aufstiegshelfer-Initiative“ und kommt in die Endrunde – weil der Platz bei SAP aber schon vergeben ist, verzichtet Lukas auf die weitere Teilnahme. In Sachen Berufsorientierung informiert er sich weiterhin und lässt sich über „Anpfiff ins Leben“ einen Termin zur Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit in Mannheim vermitteln. Danach ist klar: ein Duales Studium soll es sein, Richtung Wirtschaftsinformatik – natürlich am besten bei SAP.

Beim Tag der offenen Tür der Dualen Hochschule Mannheim informiert er sich genauer über das Studium. „Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiterin Leonie Weis hilft Lukas beim Bewerbungsverfahren, kontrolliert seine Unterlagen auf Fehler und Vollständigkeit und gibt ihm wertvolle Tipps für seine Bewerbung. Damit am Ende seiner Schullaufbahn auch die Noten stimmen, meldet Lukas sich zur Abi-Vorbereitung im Fach Mathe an. Außerdem nimmt er an einem Boot-Camp Informatik der SAP teil und schnuppert so schon einmal in die IT-Welt hinein.

Auf seine Bewerbungen erhält Lukas positive Rückmeldungen: er wird zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Damit er dort gut vorbereitet ist, meldet er sich zu einem Workshop im Jugendförderzentrum Walldorf an. „Das war direkt vor meinem Gespräch bei der SAP – perfekt“, erinnert sich Lukas.

Schon am nächsten Tag hat er die mündliche Zusage in der Tasche: Lukas beginnt am 1. September 2015 ein Duales Studium Wirtschaftsinformatik Sales und Consulting bei SAP! „Ich habe mich wahnsinnig gefreut für Lukas“, sagt Leonie Weis, „er hat sich rechtzeitig und tatkräftig ins Zeug gelegt. Das wurde nun belohnt!“

Lucas Rotter in Aktion

Zu Beginn des Dualen Studiums geht es in die Sportschule Schöneck bei Karlsruhe. „Diese drei Tage standen im Zeichen des Kennenlernens und wir hatten die Chance, in recht lockerer Atmosphäre die Ausbilder und unsere Kommilitonen kennenzulernen“, erzählt Lukas. Die folgenden Septemberwochen verbringt er bei SAP und nimmt an verschiedenen Schulungen teil: „Wir haben Produkte der SAP genauer kennengelernt und verschiedene Arbeitstechniken beigebracht bekommen.“

Mit seinem Einstieg ins Berufsleben hat Lukas sich auch sportlich verändert und ist zum 1. FC Mühlhausen gewechselt.

„Zum Ende dieser Saison hätte ich mich sowieso nach einer Seniorenmannschaft umschauen müssen. In Mühlhausen habe ich nur noch drei Mal Training pro Woche, mehr Spielzeiten und eine geringe Entfernung nach Hause.“ Ganz leicht ist ihm der Wechsel trotz allem nicht gefallen: „Natürlich vermisse ich die Jungs in Walldorf und das perfekte Trainingszentrum inklusive ,Anpfiff ins Leben‘ schon sehr.

Aber die Mannschaft in Mühlhausen hat mich super aufgenommen und es macht viel Spaß dort.“

„Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiterin Leonie Weis gibt Lukas wertvolle Tipps für seine Bewerbung

Vom 1. Oktober bis kurz vor Weihnachten steht für Lukas die erste Theoriephase seines Studiums an der Dualen Hochschule Mannheim auf dem Plan. „Obwohl wir mit 30 Leuten ein für DHBW-Verhältnisse recht großer Kurs sind, bin ich bisher sehr zufrieden mit meinen Dozenten und dem Kurs. Ich denke, dass ich das erste Semester erfolgreich abschließen werde.“